Informations- und Diskussionsveranstaltung
mit
- Birgit Naujoks, Geschäftsführerin Flüchtlingsrat NRW
„Rechtliche Rahmenbedingungen für Geflüchtete und deren Umsetzung in Bochum“ - Prof. Dr. Christoph Butterwegge, Universität Köln
„Die angebliche Flüchtlingskrise – ein Armutsproblem unserer Gesellschaft“
Donnerstag 17. März 2016 um 18:00 Uhr
ver.di-Haus Bochum, Universitätsstr. 76, 44789 Bochum
Viele geflüchtete Menschen sind in den vergangenen Monaten in unsere Stadt gekommen. Viele Menschen in Bochum haben sie durch eine aktive „Willkommenskultur“ aufgenommen. Das ist ein gutes Zeichen für unsere Stadt. Sie sind in eine Stadt gekommen, die große Herausforderungen zu meistern hat. Eine Stadt, die vor immensen finanziellen Problemen steht und nach Lösungen suchen muss. Aus der Sicht des Bochumer Bündnisses für Arbeit und soziale Gerechtigkeit begründen sich die Schwierigkeiten der Stadt aus jahrelangen Fehlentwicklungen im Einnahmebereich und sind weder durch die bisherigen Kürzungsbemühungen noch durch den weiteren Rückbau, bzw. die Einschränkung in der Daseinsversorgung und –vorsorge zu lösen. Mit dem Zuzug asylsuchender Menschen laufen wir Gefahr, dass die vorhandenen Probleme weiter wachsen.
Wir stehen gemeinsam vor großen Aufgaben. Miteinander wollen wir nach guten Lösungen für alle Menschen in unserer Stadt suchen.
- 18:00 Uhr
Begrüßung durch das Bochumer Bündnis – Jochen Marquardt, DGB Ruhr-Mark - 18:10 Uhr
„Rechtliche Rahmenbedingungen für Geflüchtete und deren Umsetzung in Bochum“ – Birgit Naujoks, Flüchtlingsrat NRW - 18:40 Uhr
„Die angebliche Flüchtlingskrise ein Armutsproblem unserer Gesellschaft“ – Prof. Dr. Christoph Butterwegge, Universität Köln - 19:15 Uhr
Diskussion mit den Teilnehmenden – Moderation: Rolf Geers, Kinder- und Jugendring Bochum - 19:50 Uhr
- Schlussbemerkungen – wie weiter? – Jochen Marquardt
Vorankündigung (Einladung folgt):
Bochum kann es besser – viel Herz, aber kein Geld! Teil 2
Informations- und Diskussionsveranstaltung mit Britta Anger, Sozialdezernentin der Stadt Bochum, 14. April 2016; 18:00 Uhr bei ver.di